16. Nicht versicherbare Risiken in der Rechtsschutzversicherung 1.Verwaltungsstrafverfahren (Steuer, Sozial und Zollverfahren) 2. Diziplinarverfahren 3) Handelsvertreterstreitigkeiten 4) Krieg, innere Unruhen, Terror, Gewalttätigkeiten anlässlich einer öffentlichen Ansammlung oder Kundgebung 5) Aussperrungen oder Kündigungen von Kollektiverträge 6) Streiks 7) Naturkatastrophen 8) Auswirkungen aus Atomerenergie 9) Elektromagnetische Felder 10) Genetische Veränderungen oder gentechnische veränderte Organismen 11) Anlagevermögen von Finanzinstrumenten gemäß Wertpapieraufsichtsgesetz 12) Veranlagungen gemäße Kapitalmarktgesetz und alternative Finazierungsgesetz 13) Spiel- und Wettverträge 14) Unternehmespachtverträge 15) Jagdaufwand 16) Ereignistheorie Störfall und Umweltdelikte
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Ärzterechtsschutz
Niedergelassene und/oder unselbständige Ärzte werden in der Ausübung ihrer Kompetenz immer mehr verstärkt mit rechtlichen Konflikten durch Patientinnen und Patienten belastet. Schon der kleinste Fleck auf der Bluse, bringt Patientinnen und Patienten dazu, sich durch Einschaltung eines Rechtsbeistandes, ein kleines „Körberlgeld“ zu holen. Zudem bestehen die Risiken sich mit Krankenkassen, Vermietern und wo möglich auch mit Mitarbeitern zu „zerkrachen“ und das kann weitreichende Folgen haben bis hin zu einer Gerichtsverhandlung führen, was unter anderem enorme Kosten verursacht.
Ärzte und Ärztinnen sind heutzutage schon mit einem Fuß vor einer Aussage unter Eid und sind daher strafrechtlich relevanten Verfahren unter Umständen ausgesetzt. Die Verfahrenskosten steigen in extremen Höhen.
Egal ob auszubildende( r ) Ärztin/Arzt oder bereits praktizierende( r ), in beiden Fällen kommen diese mit Patientinnen und Patienten in Berührung und sind somit Haftbar für Fehler. Eine qualifizierte Rechtsvertretung sowie eine qualifizierte Rechtsschutzversicherung ist dabei von Nöten.
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Therapeutenrechtsschutz
Therapeuten übernehmen täglich die Verantwortung für die Gesundheit anderer Menschen – in vielen Fällen sogar für ihr Leben.
Das bedeutet täglich ein gewisses Risiko. Und auch wenn Therapeuten absolut gewissenhaft handeln, sind sie vor einer Anklage nie wirklich sicher.
Bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung steht nicht nur der gute Ruf auf dem Spiel. Es drohen auch hohe Prozesskosten. Es sei denn, Therapeuten haben sich rechtzeitig abgesichert.
Versicherer bieten mittlerweile für viele Berufsgruppen individuelle Rechtsschutz-Pakete an – auch für Mediziner und Heilmittelerbringer. So können sie sich nicht nur gegen Vorwürfe wie fahrlässige Körperverletzung oder falsche Abrechnung wehren. Auch wenn Patienten nicht zahlen oder ein Gerät für die Praxis in defektem Zustand geliefert wurde, können Therapeuten ihre Belange durchsetzen – ohne finanzielles Risiko.
Zum Rechtsstreit kommt es häufig schneller als gedacht – ob als Privatperson oder als Therapeut. Wer sich jedoch für den Fall der Fälle abgesichert hat, braucht selbst den Gang vor Gericht nicht zu fürchten.
Die Ausbildung sowie die Fachkompetenz unserer Ärzte und Ärztinnen in Österreich ist ein sehr wertvolles Gut und dies gilt es zu beschützen. Daher ist die Verteidigung des guten Rufes unserer Mediziner: innen eine anstrebende Sache.